Für uns ist es selbstverständlich, dass wir den Wasserhahn aufdrehen und fliesendes kaltes und warmes Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen hervorsprudelt.
Die Indigénas im Hochland des südlichen Bolivien, v. a. die Frauen müssen lange Fußmärsche zur Wasserstelle unternehmen. Das schmutzige Wasser, das sich in einem Loch im Flussbett sammelt, macht Kinder und Erwachsene krank. Außerdem gibt es nur während der Regenzeit genügend Wasser.
Die Not der Indigénas haben die Deutschen Padre Otto Strauß und + Dipl. Ing. Harald Quartier aufgegriffen und mit einfachen Mitteln das klare Quellwasser der Berge zu den Menschen gebracht. Da die Menschen erfahren, dass die Pfarrei Camargo verlässliche Hilfe bietet, wenden sich immer mehr Dörfer an die beiden.